Das Pflänzchen Freundschaft

das verträgt schon vielwenn Ehrlichkeit vorhandendann kann sie ausharren auch eine Zeit im dunkel´ne Zeitlang ohne Pflegeauch mal ohne NahrungDoch was es nicht verträgt das ist die Falschheitdrum pflege ichmein zartes Pflänzchenmit Liebe und Beharrlichkeit

Kalter Wind vertreibt die Sonne,
Die Welt erscheint so grau und leer.
Gewaltsam wurdest du mir genommen,
Was ich auch tu, ich erreich dich nicht mehr.

Der Blick verhüllt, die Sicht getrübt.
Ich schotte mich ab und sterbe dabei.
Die Stille raubt mir alle Sinne,
Als ob ich schon längst verloren sei.

Doch da spür ich Wärme, so rein und so frei,
Umhüllt mich, durchdringt mich, befreit mich vom Leid,
Das Gefühl, der Sorge, der Liebe, der Freundschaft.
Die Gewissheit, dass ihr für immer bei mir seid.

Wir kennen uns länger, und kürzer und besser,
Auch ohne Worte standet ihr hinter mir.
Zwar ahntet ihr nichts von diesen Gefühlen,
Für diese liebe Geste bedank ich mich hier.

Für das Wissen, dass ich niemals allein,
Für das Wissen, niemals verloren zu sein,
Das Wissen um Freundschaft, um Liebe, um Treue,
Das ist es, warum ich nichts und niemand scheue.

Die Freundschaft, die ich stets erbeten,
Von Gottes Hand, und Satans Segen.
Das Verständnis, dass ihr mir erbracht,
Nicht bösen Blickes über mich wacht.

Für all die Dinge, die ihr mir gegeben,
Für alles zuhören, für alles reden,
Für Tränen, für Wut, für Zank und Streit,
Ihr habt mich gehalten, aus dem Schwermut befreit